Ausbildungsprogramm unserer Grundschule
Die Iven-Agßen-Schule kooperiert mit der Gemeinschaftsschule Nord in Husum. Andere Kooperationsschulen können jederzeit hinzukommen.
Die Lehrer und Lehrerinnen in Ausbildung unterrichten 10 Stunden pro Woche eigenverantwortlich.
2 weitere Stunden (pro Fach 1) werden von der auszubildenden Lehrkraft unter Aufsicht des Mentors / der Mentorin erteilt (Anleitungsstunden).
2 Hospitationsstunden bei den Mentoren / Mentorinnen pro Fach / Woche sind für die Auszubildenden Pflicht und werden im Stundenplan festgelegt. Diese Stunden können nach Rücksprache mit den Mentoren / Mentorinnen auch bei anderen Kollegen und Kolleginnen der Fachrichtung hospitiert werden. Weitere freiwillige Hospitationen sind jederzeit möglich.
Die Schulleitung hospitiert 2x pro Halbjahr in den ersten drei Halbjahren der Ausbildung und verlangt dafür die vorgesehene Unterrichtsvorbereitung.
Die Mentoren / Mentorinnen erhalten pro Person und Fach 2 Stunden ermäßigt, d. h. sie erteilen keinen Unterricht.
Die 2 Stunden, die die auszubildende Lehrkraft unter Aufsicht erteilt (Anleitungsstunden), zählen als Unterrichtsstunde der jeweiligen Mentoren bzw. Mentorinnen und werden im Unterricht der auszubildenden Lehrkraft erteilt.
Schulleitung und Ausbildungslehrkräfte werden für die zu zeigende Unterrichtsstunde freigestellt, wenn IQSH-Referenten zum Unterrichtsbesuch kommen.
Lehrer und Lehrerinnen in Ausbildung müssen in der Sekundarstufe 1 unterrichten. Diese Möglichkeit bietet uns unsere Kooperationsschule.
Unsere Lehrkräfte in Ausbildung werden zwischen 8 und 12 Stunden (im Ausnahmefall auch mehr) an der Kooperationsschule unterrichten. Die Lehrkräfte der Kooperationsschule, deren Unterricht dadurch ausfällt, übernehmen die Beratung und Hospitation.
Der an der Iven-Agßen-Schule ausfallende Unterricht wird mit eigenen Lehrkräften vertreten. Die vorgesehenen 8 – 12 Stunden Unterricht sollten in einem Zeitraum von ca. 2 Wochen erfolgen. In dieser Zeit hospitiert die Schulleitung der Kooperationsschule mindestens einmal bei der Lehrkraft in Ausbildung.
Zu Beginn der Ausbildung findet ein Beratungsgespräch durch die Ausbildungslehrkraft statt, um die Lehrkraft in Ausbildung auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Die Lehrkräfte in Ausbildung gestalten das Schulleben aktiv mit, indem sie sich an den Arbeitsgruppen und besonderen Anlässen beteiligen.
Im 1., 2. und 3. Semester findet für die Lehrkraft in Ausbildung eine „Lehrprobe“ in jedem Fach statt, an denen die Schulleiterin / der Schulleiter, die Ausbildungslehrkräfte (Mentor / Mentorin) und die weiteren an der Schule tätigen Lehrkräfte in Ausbildung teilnehmen. Im Anschluss an die gezeigte Unterrichtsstunde findet eine Besprechung statt, die von der Schulleitung geleitet wird.
Die Ausbildungslehrkraft ist bei der Besprechung von Unterricht für die sachliche und fachliche Richtigkeit (Standard 3) zuständig.
Die Auswertung der Unterrichtsbesuche erfolgt gemäß den Standards.
Alle anderen Standards werden in Gesprächen mit Lehrkraft in Ausbildung, Ausbildungslehrkraft und Schulleitung erörtert.
Die Lehrkräfte in Ausbildung öffnen ihren Unterricht nach rechtzeitiger Absprache für die Lehrkräfte in Ausbildung der Ferdinad-Tönnies-Schule, der Regionalschule Mildstedt und der Gemeinschaftsschule Nord. Diese Öffnung beruht auf Gegenseitigkeit.
Die Lehrkräfte in Ausbildung, die Ausbildungslehrkräfte und die Schulleitung treffen sich einmal im Halbjahr, um sich über die Ausbildung an der Schule auszutauschen.